Freitag, März 16, 2007

Dinge nehmen ihren Lauf; muß ja..


..hope you guys remember our mentalities, ungeachtet aller menschlichen
und tierischen Nachkommen up north!
Erste Vorahnungen von dem was der Sommer dieses Jahr so bringen
könnte gabs ja die vergangenen Tage über anzudenken. Wenn auch die
homelands mit Schneewarnungen fürs Wochende bißchen schlechter
wegkommen als woggiedown vienna.. ;)
..whatever, ich versuche mich wieder mehr auf Dinge zu konzentrieren
wegen derer ich einst in die Fremde gezogen and keep on keeping on
my head high!
just to let u guys know.
Und nächste Woche auf diesem channel:
von Einem der auszog und am Ende wirklich eine EIGENE Wohnung
fand.
Keep u informed..
Vice versa!



3 Comments:

Blogger skyline said...

wie kriegst du es echt hin von "unserer mentalität" zu reden was gibt es denn noch was uns gemeinsam betrifft ich bin so scheisse beschissen sauer und verletzt und das ist mir scheiß egal das ich hier jetzt damit so raus platze aber ich hab die schnauze so gestrichen voll lieber löse ich diesen fotzen chanel auf als das ich noch eine sekunde lang die schnauze halte und alles in mich reinfriss was geeeehhhttt verdammt nochmal da in dem verfickten wien ab haben sie dein hirn zu geschisen oder was is los du penner hast du nur einmal in deinem beschissenen leben kappiert was es heißt freunde zu sein und nochmal mir es scheiß egal was ihr jetzt denk und wenn mir grad die sicherungen durchbrenne is mir scheiß egal du vixer ich liebe dich man und du penner hälst es null aber null für nötig nur einmal abzunehmen oder eine beschissene sms mal zu antworten sag verdammt ich mein es echt so verflucht ernst saaaaagg es entlich was hab ich gemacht wasssss !! was ist das für eine frage der ehre da gibt es keine keine ehre kein cou gefühl nichts einfach nur ein totes nichts und dann soll ich einfach so easy hier bloggen und so machen als sei alles super cool juhu ich schwöre es das war das letzte mal das ich dich mit dir, mir und uns konfrontiere ich bin durch damit ....... !!!!!

3/18/2007 04:46:00 PM  
Blogger broncobrown said...

Mich freuts zu hören, dass du nicht nur an den Ladies, deinem Teint und preisgekrönten Trizeps, sondern auch an deinen Memoarien arbeitest. Das wird nicht zuletzt auch dem Jay gefallen..
Mehr noch und das from da heart freut es mich dich vllcht endlich einmal wirklich verliebt zu sehen; na ja, wer weiß. Aber und das meine ich ernst, es kann damals vor dem Salon keine 5 Minuten gedauert und mir war klar, das da mit Isa eventuell endlich etwas Ernstes in dein Leben treten könnte. Wesentlich mehr Gemeinsamkeiten als mit der Berlinerin – sorry, Name vergessen. Ich hab ja schon damals zu dir gesagt, dass ich einige Parallelen zu Karo gesehen habe. Sie hat Klasse auf ihre sehr eigene Art, hat einen starker Charakter mit dem sie es mit dir aufnehmen könnte, wenn du sie lässt und sie nicht gleich wieder mit irgendeinem bitchmove in die Wüste schickst. Sie ist zugleich Straße und High Class. Mir gefiel sie sehr gut.
[..]
Halte aber echt die Füße ansonsten hier sehr still, keine Frauengeschichten, auch keine Dates. Muß hier für mich erst einmal irgendwie ankommen. Alles noch sehr ungewohnt und manchmal bisschen einsam. Bengt ist jetzt für 2 Wochen in Graz für nen Job, das könnte schwierig werden. Aber die Woche Trip hat mich auch ein paar anderen Jungs ziemlich nahe gebracht. Von den Leuten her kein Vergleich, gar keiner, wie wir gewohnt waren zu studieren. Alle auf ihre Art sehr individuell, coole Typen, Charaktäre. Manche bisschen jung, aber mit dem ein oder anderen werde ich bestimmt in Zukunft hängen. Ein Däne, Jon, ist ein sehr nicer Typ. Fully hiphop (..will unbedingt nen german mixtape), Styler, super nett, down with Graffiti, echt cool.
Das MySpace Ding läuft wirklich sehr, sehr nebenbei. Schaue abends wenn ich nach Hause komme oft rein und bin auch da in Kontakt mit 2,3 Mädels, aber auch einer wirklich sehr, sehr coolen Frau. Sie ist Ukrainerin, hab sie heute in der realen Welt in so nem Cafe an der Angewandten verpasst. Hatten ne halbe Verabredung, aber kann nicht mehr lange dauern sie zu treffen. Das mach ich aber erst wenn ich hier ein wenig cooler mit mir selbst bin. Will ich nicht versauen, die ist mega-sugar! Die Bilder kannst du ja nicht anschauen, account hast du ja bestimmt immer noch nicht..
Zag, ich vergesse nicht wo ich herkomme und habe mit Sicherheit Deuce gepayt. Aber manche Wunden aus der Vergangenheit sind tiefer als ich selbst dachte. Vllcht müssen ein paar Leute mal für sich ganz alleine herausfinden, wie man so getrennt voneinander ist. Ich weiß was ich mit euch vermisse, jeden Tag lebe ich mit diesem Bewußtsein. Eventuell wird dem ein oder anderen in der Folge auch klar wo alltäglich gewordene und lieb gewonnene Dinge wie die Liebe für die Straße, unser Sound (Millionadi, S,P&M, Brenna & Desaster, etc.), unser Bloggizzo, eigentlich so im Ursprung herkommen. Sicherlich habe ich eine ein wenig antiquierte und von schwer realisierbaren Idealen durchzogene Vorstellung von Freundschaft, Partnerschaft und Liebe, aber ich will und werde anders nicht sein. Mein Game diese Tage ist definitiv ein anderes als eures. Ich sitze an einem anderen Tisch, maybe im gleichen Casino, aber wir spielen an verschiedenen Fronten. Jeder hat seinen eigenen Einsatz und spielt auf eigenes Risiko. Ich verlasse mich zu der jetzigen Zeit in allerallererster Linie auf mich selbst. 2,3 Leute hier um mich herum laß ich gewähren, laß sie mir nah kommen, engagiere mich für sie, zeige ihnen meine Freundschaft und Liebe zu Zeiten wenn ich denke das sie sie brauchen können. Und siehe da es gibt auch schon ein paar Reaktionen. Es ist nichts und ganz klein gegenüber dem was ich für euch empfunden habe als ich mich damals im Frühjahr gegen Ina und für euch entschieden habe, aber ich bin vorsichtig geworden. Zur Zeit bin ich sehr froh um den Abstand, es ist gut wie es ist. Ihr seid da, ich hier und ich will auch das dieses erst einmal so bleibt. Bitte verstehe das nicht falsch, aber ich möchte auch nicht, dass du im Dezember hier auftauchst. Es geht mir zu schnell. Ich wäre nicht ehrlich wenn ich sagen würde, das ich will das jemand hier vorbeischaut; noch nicht. Es wird der Zeitpunkt kommen, an dem ich euch einlade - wenn ihr dann selbst noch kommen wollt – aber noch ist es nicht soweit. Ich fühle anders. Wie gesagt, mein Game, your Game.
Ich bin selbst so traurig darüber, dass mir die Tränen in den Augen stehen, aber momentan ist es so wie es ist; Punkt!
Ich melde mich wieder.
Wünsch dir alles Gute für die NYC Planung und in allererster Linie alles Goldene für eine eventuelle Zukunft mit Isa.
In Liebe.
Mirko

..das und einiges mehr schrieb ich dir gegen Ende Oktober, nahezu auf den Tag genau vor 5 Monaten. Von dir kam keine Reaktion. Im Dezember haben wir die ein oder andere sms getauscht, seit Anfang des Jahres herrscht Funkstille. Ich weiß auch nicht, warum ich noch immer an diesem blog hänge; wohl reine Sentimentalität zum einen, zum anderen darin begründet dass ich wohl auch recht schnell vergesse; zuweilen und Manches. Anderes brennt sich wie ein imaginäres Stigmata in meine Seele und bleibt dort haften, prägt mich. Ich habe in den vergangenen, nun beinahe schon fast drei Jahren, wohl so intensive zwischenmenschliche Erfahrungen – positiver wie negativer Natur – erleben dürfen wie müssen, wie nie zuvor in meinem Leben. Mirjams Trennung, das näher Heranrücken an euch zwei, eher drei, die gesamte Situation mit Ina, schließlich die beinahe Verschmelzung und vollständige Identifizierung mit euch. Und trotzdem sind das in vielen Teilen nicht meine Werte, nicht meine Grundvorstellung vom Leben gewesen. Der einzige mit dem ich das ein oder andere mal über solche Dinge geredet habe, stand außerhalb von uns, wenn auch stets in Ruf- und Hörweite für uns drei; Harry. Er war der einzige der sich auch ab und an Essentielles zu fragen schien, zuweilen mehr vom Leben erwartete als Dichtheitsgrade, über drei Tage Wochenende und oft darüber hinaus, nahe der Poly-Toxikomanie, Fußball, Rap und vollends gestörte Frauenbilder. Unsere Welten und damit impliziert unsere Wertvorstellungen sind nicht zum ersten mal mit meinem Umzug nach Wien kollidiert, das weißt du, das weiß ich, das wissen andere. Trotzdem habe ich nach Außen nie einen Zweifel bei irgend jemandem darüber aufkommen lassen, dass ich 110% hinter dir stehe. Wie oft habe ich diese Diskussionen mit Leuten in Düsseldorf führen müssen, die von mir wissen wollten, warum in aller Welt ich mit dir hänge. Leidig dir das hier und jetzt zu erklären und dieses andere, oben gestate Niveau werde ich schon gar nicht annehmen. Am Ende des Tages habe ich dir viel zu verdanken, das ist was für mich zählt. Ob du dir auch ohne meine stete Fürsprache in jede Richtung heute auch noch all diese Eskapaden dort drüben herausnehmen kannst weiß ich nicht, denn ich weiß bekanntlich kaum etwas Aktuelles aus meiner alten Welt. Ich habe dir wiederholt mitgeteilt, dass ich diesen harten Cut brauchte. Es ist lange nicht alles leicht wenn man in eine fremde Stadt kommt, du weißt das selbst aus deiner Vergangenheit. Ich weiß noch als wär es gestern gewesen, als wie Karo mich bat doch mal was mit dir zu unternehmen weil du so wenig Anschluß in dieser Stadt fändest. Schwieriger wird die Situation ohnehin noch einmal ohne eigentlichen Anlaufpunkt, keine Regelmäßigkeiten, Gewohnheiten, identische Abläufe die in einem Studium aus Fremden bald Freunde machen. All das habe ich hier nicht. Ich schlage mich durch, besinne mich auf mich und es ist auch heute noch nicht leicht. Fast wöchentlich frage ich mich, was ich hier eigentlich mache, hinterfrage alles, verfluche die Aufgabe allen mir irgendwann einmal Teuren. Meine Wohnung, in der ich mich so wohl fühlte wie nie zuvor irgendwo, mein verkauftes Auto, die Nähe zu Königs, und vor allem euch. Es hilft mir, so paradox es klingt, zu wissen dass ich nicht zurück kann. Es bringt mir den status quo näher, vermittelt mir Realität, läßt mich Auseinandersetzung suchen anstatt weg zu laufen. Denn ich habe auch nicht vergessen wie die Dinge gelaufen sind, kurz bevor ich ging. Wie mir vice versa dieser einzigartige Sommer, unser bieder Zusammensein, die WM, die Tage am See, die Nächte auf der Terrazza, die Drinks auf der Tonhalle, unsere Gespräche in der Abendsonne auf meinem Balkon, Schwimmbad, Mina, alles in täglichem Bewußtsein ist. Und trotzdem habe ich ja gesehen wie nah ich all dem, euch, dir war, als ich Mitte September mit meinem Vater im Vito nach Wien saß. Beim Auszug habt ihr mir ja geholfen, das stimmt; 45min. Zwar in Badelatschen, 2 Promille Restalkohol, respektive Termin zum Currywurstwettessen um 13 Uhr, aber zumindest mußte ich für die großen Teile nicht die Hilfe meiner Nachbarschaft in Anspruch nehmen, die mich im Laufe der 12 Stunden Treppenhausaufenthalt vermehrt darauf ansprachen. Ich bin es zum Teil selbst schuld, das stimmt. Ihr kennt mich, mein Problem mit dem Annehmen von Hilfe. Aber vielleicht gehört es ja auch zu Dingen wie Freundschaft, die man sich auf die Haut schreibt, weil man selbst Angst davor hat sie sonst vielleicht zu vergessen – ich erinnere genau unseres Gesprächs damals auf dem Weg durch den Hafen, kurz nach dem nächtlichen Bitchmove, der einen Teil von meinem Glauben an Freunde für immer zu Grabe getragen hat, solche Dinge dann selbst in die Hand zu nehmen. Einfach da zu sein. Punkt.
Frauen kommen und gehen, was für immer und wirklich bleibt im Leben sind Freundschaften, das sind wir Cousengos, hieß es noch aus anderer Quelle, kurz davor sommernächtens im Arm eines Freundes in Voerde.
Ich bin hier; mein Game. Ihr seid da; euer Game. Ich habe zu großen Teilen den Glauben verloren, den Glauben an Dinge, denen ich zum Teil zu blind hinterher gelaufen bin. Ein Teil von mir ist so, will das Leichte, mit euch lachen, nicht an morgen denken und Verbrüderung. Mir fehlt diese Ausgelassenheit, dieses blinde Verständnis, dieses durch dich in Situationen geschleudert werden, Emotion, ja vielleicht sogar (Ersatz)Liebe. Honestly, es fehlt mir sehr. Aber, und das ist bis heute mein Mindstate, ich kann diese Zwiegespaltenheit, die nahe an der Grenze zur Heuchelei changiert, nicht länger in meinem Leben ertragen. Zumindest nicht so nah. Für mich verliert nicht alles Essentielle an Wert, weil gerade die Gelegenhit günstig oder sich einfach die Option auf einen Fuck-the-Pain-Away Move ergibt. In einer Beziehung gehen die Frauen an eurer Seite immer vor, das brauch ich nicht zu betonen, aber alles um sich herum zu vergessen, wenn mal gerade wieder eine One Night Stand Möglichkeit am Horizont auftaucht, ist nicht meine Welt zu leben und hat auch in dieser keinen Platz. Wir werden beide älter, wir verändern uns, Dinge gewinnen an Wichtigkeit, Freunde gründen Familien, die Zeit wird Antworten bringen, wie ich’s dir schon damals geschrieben habe. Wir werden es ja sehen.
Das ist mein Schlußwort hier; so sollte es wohl sein. Sentimentalität hin oder her. -
I know; in jeder Sekunde.
Mirko

3/18/2007 06:58:00 PM  
Blogger broncobrown said...

..okay, nur noch das.
weil es heute so ganz fresh in mein ohr geflattert kam.
und weil der typ mal wieder in 16 bars schafft auszudrücken was hier oben in 320 zeilen nur am rande auftaucht..

..dis one

3/19/2007 07:48:00 PM  

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