Sonntag, Mai 30, 2010

Wien bleibt die lebenswerteste Stadt der Welt


Nirgends lebt es sich besser als in Wien - zu diesem Ergebnis kommt eine Studie der Beratungsfirma Mercer. Österreichs Hauptstadt "behält den Spitzenplatz als die Stadt mit der besten Lebensqualität der Welt", heißt es im "2010 Quality of Living Survey".

Quelle(n): yahoo.de / www.mercer.com

Drake, Kanye, Lil Wayne, Em

Freitag, Mai 28, 2010

puma ultras

Montag, Mai 24, 2010

Mein Goldkettchen

Nach so viel good vibration beim pfingssamtstaglichen Geburtstagsgrillen in Vorde ging mit mir einfach der Magnum durch. Und gleich doppelt so viele Respectskills auf der Karte; zumindest beim Sohnemann.
Aus dem dem 50 Staat viele Grüße und ein großes Merci an den Jubilar und Gastgeber. Und wer es nicht geschafft hat oder sich nicht mehr daran erinnern kann, findet hier auf einsen und nullen gebanntes Bildmaterial. couseng@vhofmann - club69
di__dä-----de_dit^dit^dit

Dienstag, Mai 11, 2010

ratgeber film


kunst und komödie.
kino fehlt (in europa).

Sonntag, Mai 02, 2010

just recently

















..eigentlich dachte (und denke) ich selbst vllcht am meisten, dass dieser blog seit geraumer zeit nur noch geschichte ist – eine dezidiert gute wohlgemerkt, aber eben doch hinter uns allen liegende geschichte. Jetzt sind mir aber just an diesem wochenende gleich so viele dinge passiert die mich in der einen oder anderen weise haben vieler dinge in mittlerweile recht ferner vergangenheit haben erinnern lassen, dass ich gerade nicht anders kann, als mal kurz ein, zwei shout-outs zu geben und das eine oder andere mit wemauchimmer zu teilen.

Angefangen hat es eigentlich damit, dass ich schon seit ein paar tagen versuche mit roninio zu telefonieren, wir uns aber irgendwie immer gerade verpassen. In düsseldorf liegts mit großer sicherheit am terminstress, in wien an den selben gründen wie seit jeher – tedesco in exilio hat auch im selbigen nicht gelernt eine leidenschaftliche beziehung zu seinem mobiltelefon aufzubauen und hält stattdessen eher andere dinge, zwar ähnlich kommunikativer, dafür zumeist weniger technischer natur in seinen händen oder zumindest in reichweite..

Dann wollte ich eigentlich der mirjam – was wahrlich nicht oft vorkommt – eine erkenntnisgewinnungsmail schreiben, d.h. ich habe sie sogar geschrieben, lediglich nicht abgeschickt, weil mein iphone sich gerade nicht mehr an ihre emailadresse erinnern konnte. Das thema war jedenfalls ungefähr folgendes: wenn ich heute den auftrag bekäme ein haus zu bauen – wennglich ich seit fast 4 jahren (sic!) nichts entworfen habe – würde dieses vollends anders aussehen als noch zu zeiten meines studiums. Allerdings nicht aus gewissen zeitgeistgründen, sondern vielmehr weil sich meine auffassung von architektur, in einem ontologischen verständnis noch einmal nachhaltigst verändert hat. Ich vermutete einen gewissen grund in einem (lebens)kontext verschiebung, kombiniert mit einem bestimmten reifeprozess, vor allem bezogen auf wertevorstellungen und wollte eigentlich deshalb von ihr erfahren, wie ein solches unterfangen mit schweizer, finnischem einfluss sich auf eine gestalterisch geschulte psyche auswirkt.

gestern dann, auf dem weg zum sonnenbeschienenen, wie wohlverdienten 1.maifest im prater, entdecke ich doch glatt an meinem institut, in den ausstellungsräumen einer ehemaligen galerie, den gerade frisch bezogenen urban art-space des temporären studios brandlhuber (seinerzeit b&k+ partner vom bernd kniess in köln, heute professor an der kunst ak in nürnberg mit office in berlin und momentan eben gast-prof hier an der tu in wien). Da solche, plötzlich-in-der-öffentlichkeit-auftauchen-aktionen in wien leider eher die ausnahme sind und auch diese bezeichnender weise eben deutschen gemüts zu entspringen scheint, fühlte ich mich in der selben sekunde vieler ereignisse und gespräche back in the days mit meinem umfeld in düsseldorf erinnert. featuring monitorabschirmung, magnetfeldstrahlung, sitzplatzordnung, bahngleis- oder hinterhofidylle, leuchtreklamenzweitverwertung, rotlicht bar research, schaufenstergestaltung, bodenmaterial etc. pp.

Gerade dann, auf dem weg nach hause, nachdem ich mir heute morgen im wien museum u.a. die reproduktion des 30 jahre lang nahezu in unveränderter form und ausstattung bewohnten privatzimmers von adolf loos im 1. bzk angeschaut habe, bin ich seit langer, langer zeit mal wieder an einem jungen wiener architekturbüro vorbeigeradelt, die in einem office nur wenige strassenzüge entfernt von meinem haus arbeiten. Ich war eigentlich schon dran vorbei gefahren, als irgendetwas mein interesse weckte und ich noch einmal umdrehte, um es noch einmal genauer unter augenschein zu nehmen. Ich weiss noch recht genau, wie ich vor ca. 3 jahren, als ich hier in die gegend im 4. bzk zog, dieses büro das ein oder andere mal recht interessiert, durch die alles schonungslos preisgebenden schaufenster begutachtete. Die bücher im regal – deren zahl und umfang naturgegebener massen (hoffentlich überall) wächst, sind seit jeher die gleichen, wie sie auch uns massgeblich im studium geprägt und beeinflusst haben. Die archilab kataloge, single family housing, verschiedene actar veröffentlichungen, MVRDV und OMA publikationen, detail oder frame jahrgänge. Wer noch kontakt zu den unis oder derzeitigen studenten hat, der hat vllcht bemerkt, dass auch dort gewisse verschiebungen stattfinden. parametric, algorithmischer verfahren, neuer formaler, wie prozessualer vorgänge sei dank (oder eben auch nicht). Jedenfalls ist das unsere architekturgeneration, plus minus 2,3 jahre – mit ziemlicher sicherheit. War das büro allerdings zu anfang und auch wenn ich danach immer mal wieder einen blick auf selbiges geworfen, eher ein studentischer arbeitsraum mit einem unausgesprochenen, potentiellen versprechen auf mehr, so sieht man heute eindeutig eine gewisse auftragslage, eine spur von entwicklungen und fortschritt. Anscheinend gab das eigene oevre sogar mittlerweile schon anlass, dass man zu einem innerstädtischen (werk)vortrag eingeladen wurde; immerhin in einer reihe mit illustren namen wien dem von propeller z. Das selbiges unterfangen allerdings noch eher die ausnahme als die regel zu sein scheint, kann man allerdings ebenso unmissverständlich der tatsache entnehmen, dass der vortrag nun schon einige monate zurückliegt, das ankündigende plakat aber noch immer in 2facher ausfertigung an der glasfassage hängt. Leider sind die photos nur mit der apfelmöhre geschossen und die sieht anscheinend um einiges weniger als die 50mm doppeleinbaupräzisionslinse straight unterm haaransatz – oder wo selbiger mancherorts einst gewesen – aber vllcht entdeckt ihr trotzdem 1,2 analogien oder wesensähnlichkeiten. Ich fang mal mit dem (hier leider) unsichtbaren an und freu mich, wenn das ding in seinem geiste zu einer open source liste heranwächst.. ;)


- selbstgezimmerte ständerkonstruktionsküchenbar mit dahinterliegender caffemaschine

- altes stylisches saba röhrenradio, in kombination mit weissen, ikonografischen up to date boxen

- gepimptes schwerlastregal zur archivierung und fundsachenaufbewahrung

- styrocut sammellager

- ’ausgeliehene’, stapelbare obst und gebäckkörbe

- (anscheinende) allabendliche aufräum(an)ordnung

- fehlender grüner daumen

[…]



cheers m.


ps: 2 strassen weiter stieg dann auch noch roman delugan (deluganmeissl), aus seinem büro stürmend, neben mir in seinen volvo suv.. ;)